West Coast Swing ist ein Social Dance.
Dies zeichnet sich dadurch aus dass man
keinen festen Tanzpartner benötigt, jeder
kann mit jedem tanzen. Man wechselt meist
nach ein oder zwei Liedern den Tanzpartner.
Das ist für einige Leute zu Beginn eine große
Umstellung. Wenn man sich aber mal daran
gewöhnt hat macht das richtig Spaß, und hat
darüber hinaus den Vorteil dass mein sein
persönlichen Tanz(stil) verbessern kann, da
man sich auf jeden neuen Tanzpartner ein-
einstellen muß. Egal ob Dame oder Herr,
jeder der möchte kann in die Rolle des
"Leader" oder "Follower" schlüpfen.
Flashmob bezeichnet eigentlich einen spon-
tanen Menschenauflauf auf öffentlichen
Plätzen, bei denen sich die Teilnehmer nicht
kennen und ungewöhnliche Dinge tun. Auf
den West Coast Swing-FLashmob übertragen
heißt das, jemand erstellt eine passende
Choreografie auf ein vorher ausgesuchtes
Musikstück. Diese Aufgabe übernahm die
letzten Jahre ein Team aus Lyon. Diese
Choreografie wird dann mit Anleitung auf
Youtube veröffentlicht, sodass jeder der möchte
sie einstudieren kann. An einem vorher fest-
gelegten Tag, zuletzt meist Anfang September,
wird dann an vorwiegend öffentlichen Plätzen der
Flashmob durchgeführt. Im Jahr 2017 haben
246 Städte aus 41 Ländern daran teilgenommen.
Fun-Turniere
Jeder Tänzer kann daran teilnehmen. Es gibt
keine Leveleinteilung. Es gibt keine Punkte zu
vergeben. Als Preise sind Urkunden und/oder
Pokale üblich.
TAF-Turniere
Jeder Tänzer kann daran teilnehmen, man muss
nicht Mitglied des TAF-Germany e.V. sein. Die
Turnierteilnehmer werden in verschiedene
Level eingeteilt. Durch ein Punktesystem kann
man mit der Zeit sein Level verbessern.
WSDC-Turniere
WSDC = World Swing Dance Council
Man muss nicht Mitglied des WSDC sein, um
Punkte einheimsen zu können. Es gibt folgende
Level:
* Newcomer
* Novice
* Intermediate
* Advanced
* Allstar
* Champions/Pro
Jack & Jill
Hier meldet man sich entweder als Leader
(Herren) oder Follower (Damen) an. Man
bekommt erst auf der Tanzfläche seinen
Partner zugelost. In den Vorrunden bekommt
man meist einen neuen Partner pro Song und
wird einzeln bewertet. Im Finale bekommt man
einen festen Partner zugelost und wird als Paar
bewertet.
Strictly
Hier meldet man sich als festes Paar an und
tanzt auf die verschiedenen Musikrichtungen
Classic
Hier gibt es keine Könnensklassen, es tanzen
hier auch Profis gegen Einsteiger. Bei Classic
kann das Tanzpaar eine eigene Choreographie
auf ein selbstgewähltes Lied vorstellen, wobei
jeder Partner Kontakt zum Boden halten muss,
Hebefiguren sind verboten.
Showcase
Bei dieser , der Classic-Kategorie ähnlichen Variante,
kommt es jedoch nicht so stark auf die Erkennbarkeit
des West Coast Swing an. Der größte Unterschied
ist, dass im Showcase eine bestimmte Anzahl an
Hebefiguren vorgeschrieben ist.
Westcoastswing-Karlsruhe |
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Quelle: Wikipedia